Das Robert-Koch-Institut berichtet in seinem Wochenbericht vom 21. Oktober, dass inzwischen der Anteil wahrscheinlicher „Impfdurchbrüche“ unter symptomatischen COVID-19-Fällen der letzten vier Wochen in der Altersgruppe über 60 Jahren bei erschreckenden 57% liegt. Bei 9.522 der insgesamt 16.699 COVID-19-Fälle mit klinischen Symptomen, bei denen ein Impfstatus bekannt ist, liegt ein sog. „wahrscheinlicher Impfdurchbruch“ vor. Der Anteil der COVID-19-Todesfälle mit „vollständiger“ Impfung liegt mit knapp 40% inzwischen ebenfalls in einem Bereich, der Zweifel an der versprochenen Schutzwirkung der Impfungen aufkommen lassen muss.
In der Altersgruppe über 60 Jahren beträgt der Anteil der vollständig geimpften an den Todesfällen sogar inzwischen 41,4%, Tendenz steigend. Leider zählt das RKI dabei alle einmalig geimpften, alle genesenen und alle in den letzten 13 Tagen doppelt geimpften Fälle nicht als Impfdurchbruch. Wenn man diese ebenfalls berücksichtigen würde, wäre der Anteil der Durchbrüche natürlich noch höher. Warum das RKI das tut, verrät es in seinem Wochenbericht nicht.
