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Israel: Zusammenhang zwischen Impfungen und COVID-19-Todesfällen möglicherweise bestätigt

Im Mai hatte ich bereits darüber berichtet, dass es in einigen Ländern bei nüchterner Betrachtung der Zahlen eine Korrelation zwischen Impfungen und COVID-19-Todesfällen zu geben scheint. Vorreiter bei den Impfungen war und ist das Land Israel. Eine groß angelegte Studie hatte gezeigt, dass die Schutzwirkung der Impfungen nach nur wenigen Monaten deutlich nachgelassen hat. In kürzester Zeit sind in Israel seit Anfang August rund vier Millionen Menschen ein drittes Mal geimpft worden, zeitweise mehr als 100.000 pro Tag.

Auffällig ist, dass zur selben Zeit aber auch die gemeldeten Todesfälle durch COVID-19 wieder deutlich anstiegen, während in den meisten Ländern dieser Erde saisonbedingt im August kaum Todesfälle zu verzeichnen waren. Seit dem 5. September wird wieder deutlich weniger geimpft. Rund zehn Tage später sanken auch wieder die COVID-19-Todesfälle. Aus meiner Sicht hat sich damit der befürchtete Zusammenhang zwischen Impfrate und COVID-19-Todesfällen möglicherweise bestätigt. Auf ca. 3.300 Impfungen scheint ungefähr ein COVID-19-Todesfall zu kommen. Aus einer Korrelation ergibt sich noch keine Kausalität. Da dieser Zusammenhang aber auch in anderen Ländern zu beobachten ist, sollte er aus meiner Sicht näher untersucht werden.

Seit Anfang August wurden in Israel rund 4 Millionen Menschen ein drittes Mal geimpft. (Quelle: Our World in Data)
Seit Anfang August steigen auch wieder die COVID-19-Todesfälle (Quelle: Our World in Data)

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